Fast alle waren gekommen: die Bundestagsabgeordneten Lale Akgün mit ihrem Ehemann und Martin Dörmann, die Landtagsabgeordete Ingrid Hack, der Vorsitzende der SPD-Fraktion im Stadtrat und Landtagsabgeordnete Martin Börschel und weitere Mitglieder des Stadtrats und der Bezirksvertretung Innenstadt, an ihrer Spitze Rodolf Reiferscheidt.
Auch Altoberbürgermeister Norbert Burger wurde herzlich begrüßt.
In seiner Eröffnungrede ging Karl-Heinz Walter natürlich auf die jüngsten tragischen Ereignisse durch den Einsturz des Stadtarchivs ein. Er lobte das Engagement der Geschäftleute auf der Severinsstraße. Sie veranstalten am 5. April anlässlich des verkaufoffenen Sonntags eine Tombola zugunsten der Menschen, die ihre Wohnungen verloren haben. Obwohl sie selbst auch betroffen sind, stiften die Geschäftsleute der Severinstraße die Preise für den guten Zweck.
Jürgen Roters, mit herzlichem Beifall begrüßt, verlangt mehr Zuverlässigkeit in der Kölner Verwaltung. Es gehe zum Beispiel nicht an, dass in der Abteilung der Gebäudewirtschaft die Hälfte der Ingingeurstellen nicht besetzt ist. Das Ergebnis solcher Unzulänglichkeiten schilderte er drastisch am Zustand von Schulräumen in der Theo-Burauen-Schule ("Baracken) im Vergleich zu den Büroräumen von Versicherungen. Gute Schulen und umfassende Ausbildung sind für Jürgen Roters zentrale Aufgaben auch für die Kommunalverwaltung.
Nach einem kurzen Talk mit Lale Akgün und Martin Dörmann, moderiert von Tim Cremer, gab es zahlreiche Gespräche zwischen Gästen und Politikern. Und alle genossen die großzügige Bewirtung.