Aber bevor es zu ausgiebigen Einzelgesprächen kam, begrüßte OV-Vorsitzender Karl-Heinz Walter die Gäste: Dazu gehörten u.a. Pfarrer Hans Mörtter, Gencer Caglayan als Vertreter der Theo-Burauen-Realschule, Frau Katharina Basten und Herr Karl-Heinz Krämer vom Blinden-und Sehbehindertenverein Köln (BSVK), Herrn Markus Heuel von der GOT Elsaßstraße und noch eine Reihe andere "Prominente" aus dem Veedel. Karl-Heinz Walter sprach die Probleme der Südstadt an, zu der auch die Frage gehört, wie die Querung der Nord-Süd-Stadtbahn über die Rhein-Ufer-Straße zukünftig gestaltet und ob die Möglichlkeit vorgesehen werden soll, später einen Straßenbahntunnel zu bauen – wenn dies denn notwendig werden sollte.
Die neue Gestaltung der Severinstraße beschrieb er unter deutlichem Beifall als gelungen. Und formulierte gleichzeitig die Forderung, den Chlodwigplatz größtenteils schon jetzt so zu gestalten, wie er einmal endgültig aussehen soll.
Die Schulen in der Südstadt konnten nicht unerwähnt bleiben. Das Friedrich-Wilhelm-Gymnasium, durch den Archiv-Einsturz heftig in Mitleidenschaft gezogen, soll mit 20 Mio bis Ende nächsten Jahres wieder hergerichtet sein.
Die Kaiserin-Augusta-Schule wird zusätzliche Räume bekommen, um so den Ganztagsbetrieb beginnen zu können.
Und auch das Humboldt-Gymnasium wird u.a. einen Konzertsaal erhalten.
Schließlich wird auch die Theo-Burauen-Schule mit einem Umbau aufgewertet, damit das Ziel der Schulleitung, eine integrierte Ganztagschule anbieten zu können, erreicht wird.
Insgesamt wird die Stadt Köln für den Ausbau der Schulen in der Südstdt nahezu 100 Mio in die Hand nehmen.
Unser Fazit des gelungenen Abends:
Wir werden nach dem Zuspruch, der unserer Arbeit im vergangenen Jahr erteilt wurde, voller Optimismus an die vor uns liegenden politischen Aufgaben herangehen.