Lobby für die Südstadt hatte Klaus Harzendorf zu Gast

Zugegeben: es hätten mehr Interessierte sein können, denn die Themen hatten es in sich. Aber immerhin waren es dann doch etwas über 30 Bürgerinnen und Bürger, die die Einladung der Lobby für die Südstadt angenommen hatten.

Es ging darum, wie der Chlodwigplatz zukünftig aussehen soll, was passiert, wenn die U-Bahn im Süden bis zur Severinsbrücke fährt, welches Gesicht der Ubierring bekommen soll und wann die neue Kreuzung Karolingerring/Brunostraße gebaut wird. Alles Themen, die Südstädtern unter den Nägel brennen.

Und die, die gekommen waren gaben Klaus Harzendorf eine Liste mit Anregungen und Wünschen mit auf den Weg.

Bekannt ist, dass der Chlodwigplatz im Bereich zwischen dem Kreisverkehr und der Torburg vom PKW-Verkehr freigestellt wird. Das soll voraussichtlich ab Ende 2014 geschehen. Bis dahin wird der jetzt geteerte Bereich vor der Torburg als Lager- und Arbeitsplatz für den bald beginnenden Ausbau der unterirdischen Haltestelle Chlodwigplatz benötigt. Dort, wo man jetzt atmen kann, wird also ab dem Sommer und bis ca. 2014 wieder ein Lager eingerichtet.

In der Zwischenzeit wird der Bau der Kreuzung Karolingerring/Brunostraße vorangetrieben. Die Baumaßnahme soll bis Ende 2014 abgeschlossen sein, denn wenn der Verkehr der Severinstraße nicht mehr über den Chlodwigplatz abfließen kann, soll er über den Kartäuserwall und die Brunostraße auf den Karolingerring geführt werden. Dann gibt es Abbiegemöglichkeiten nach Norden (wie bisher) aber auch nach Süden zum Chlodwigplatz und Bonner Straße.

Noch dieses Jahr ist mit dem Beginn von "Renovierungsarbeiten" am Ubierring bis einschließlich Kreuzung Alteburger Straße zu rechnen. Die Verkehrsführung wird einspurig, Platz für Fahrradstreifen und Bäume soll geschaffen werden. Und die Kreuzung wird fahrradfreundlicher gestaltet.

Und das gaben die Bürgerinnen und Bürger Klaus Harzendorf als wichtigste Wünsche mit:

Die Normaluhr auf dem inneren Rondell des Chlodwigplatzes muss wieder her!

Warnlichtanlagen für nahende Straßenbahnen an den Füßgängerüberwegen sollte für mehr Sicherheit sorgen.