Südstadt-SPD diskutiert Inklusion

Bei einer Mitgliederversammlung im KAT 18 hat die Südstadt-SPD mit der Landtagsabgeordneten Ingrid Hack über den aktuellen Stand der Inklusion an den Schulen, aber insbesondere darüber hinaus gesprochen.

Ziel von Inklusion ist es, allen Menschen die Möglichkeit zur gesellschaftlichen Teilhabe zu geben. Insbesondere versteht man darunter, das gesellschaftliche Leben so zu öffnen, dass Menschen mit und ohne Behinderung gleichermaßen in der Gesellschaft vertreten sind und keine Trennung mehr zwischen einem Leben von Menschen mit und einem Leben von Menschen ohne Behinderung mehr stattfindet.

Hierfür ist in den letzten Jahren viel auf den Weg gebracht worden, insbesondere auch von der SPD-geführten Landesregierung im vorschulischen und schulischen Bildungsbereich, wie Ingrid Hack berichtete. Aber dennoch bleibt bei einer so umfassenden gesellschaftlichen Aufgabe natürlich noch viel zu tun und es wird wohl noch eine Generation dauern, bis wir ein zufriedenstellendes Level der Inklusion erreicht haben werden – umso wichtiger, dass die Landesregierung den Startschuss gegeben hat.

Als besonderen Ort haben wir für die Veranstaltung das KAT 18 gewinnen können. In diesem Kunsthaus in der Kölner Südstadt haben Künstler*innen mit Behinderung die Möglichkeit, ihre Kreativität als Beruf zu verwirklichen. Ganz im Sinne der Inklusion wird hierdurch der Fokus auf die individuellen Fähigkeiten der Menschen jenseits von Behinderungen gelegt.

Im KAT 18 finden regelmäßig Ausstellungen der Künstler*innen statt. Darüber hinaus gibt es ein schönes Café, welches dienstags bis samstags geöffnet ist.