Es geht um die Wurst – das war unser Motto für den Wahlkampfstand unmittelbar vor der OB-Wahl.
Wir hatten alles vorbereitet, der Stand war aufgebaut, der Grillmaster hatte seine Grillutensilien zurecht gelegt und es sollte losgehen. Sogar vegane Würstchen hatten wir besorgt.-
Dann kam die Nachricht von dem nicht zu verstehenden und verabscheuungswürdigen Attentat auf Jochen Otts Gegenkandidatin.
Wir waren uns sofort einig, den Stand wieder abzubauen. Wahlkampf unter diesen Umständen ging gar nicht!
Noch während wir mit den Abbauarbeiten beschäftigt waren, kam auch die persönliche Bitte von Jochen Ott, alle Wahlkampfaktivitäten einzustellen.
Wir verurteilen die Messerattake auf Frau Reker auf das schärfste. Gewalt ist kein Mittel, um eine eigene Meinung durchzusetzten. Gewalt ist immer ein Zeichen von großer Schwäche.
So sah unser Stand auf dem Severinskirchplatz aus: