Das Land bewilligt Mittel zur Quartiersförderung in Kölner Stadtteilen

Stellvertretend für die sieben Kölner SPD-Landtagsabgeordneten erklärt Jochen Ott, stellv. Fraktionsvorsitzender der SPD im Landtag, hinsichtlich der durch Minister Michael Groschek nun bewilligten Landesmittel zur Quartiersförderung:

„Nachdem gestern das Land bereits großzügig Mittel für das Kölner
Stadtentwicklungsprogramm„Starkes Veedel – Starkes Köln“ zugesagt hat, erfolgte heute die nächste gute Nachricht für die Kölner Veedel: allen fünf vom Kölner Rat gestellten Anträgen zur Quartiersförderung in benachteiligten Stadtteilen wurde vom Land stattgegeben. Die Beantragung von Landesmitteln durch die Stadt Köln erfolgte auf
eine Initiative der Kölner SPD-Ratsfraktion.Mit einem aktuellen Programm zur Förderung von benachteiligten Stadtquartieren hatte das Land diesen Herbst zusätzliche Mittel zur Quartiersförderung den Kommunen zur Verfügung gestellt. Das reicht von Spiel- und Bolzplätzen über Kindertagesstätten, Jugendeinrichtungen und Schulen bis zu öffentlichen Plätzen und Gemeinschaftseinrichtungen. Nun waren die Städte und Kommunen gefragt, entsprechende Anträge zu derartigen Vorhaben vor Ort beim Land einzureichen.
Mithilfe der nun vom Land bereit gestellten Mittel können fünf entscheidende Vorhaben zur Quartiersentwicklung in unseren Kölner Veedeln endlich realisiert werden – dazu gehört u.a. der Neubau des Vereinsheims der Sportanlage Zaunhofstraße in Meschenich,

Meschenich gehört zum Wahlkreis unserer Landtagsabgeordneten Ingrid Hack. Sie sagt dazu: "Es stehen 446.211 € für den Neubau des Vereinsheims auf der Sportanlage Zaunhofstraße durch den SC Meschenich zur Verfügung.
Eine gute Nachricht für die Kinder und Jugendlichen, für die Vereinsaktiven und für den ganzen Stadtteil."

Auch die Umgestaltung der Kalker Stadtteilbibliothek mit Schwerpunkt im Kinder- und Jugendbereich gehört zu den Fördervorhaben. Bei allen Projekten ist eine Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger und insbesondere auch der Kinder und Jugendlichen im Quartier geplant.
Die umfassende Bewilligung aller Kölner Anträge ist somit ein großer Erfolg!
Besonders profitieren werden davon die Kinder und Jugendlichen vor Ort, die in Zukunft mehr attraktive Plätze und Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung in ihren Quartieren zur Verfügung haben werden.
Schade ist es, dass die Kölner Verwaltung nicht in der Lage war, Projekte in allen neun Stadtbezirken dem Land vorzuschlagen. Wir erwarten, dass die Stadt bei künftigen Förderprogrammen Projekte in allen Kölner Stadtbezirken vorschlagen wird.“